Testament, Erbrecht und letztwillige Verfügung: Eine umfassende Übersicht

Testament, Erbrecht und letztwillige Verfügung: Eine umfassende Übersicht

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Grafik: MJP

Sind Sie bereit, Ihre Zukunft und die Ihrer Angehörigen zu gestalten? Mit einer sorgfältigen Nachlassplanung und einem rechtssicheren Testament wird es Ihnen möglich, Ihre Wünsche über den Tod hinaus zu verwirklichen. Wir bieten Ihnen einen umfassenden Überblick über verschiedene Testamentsformen,
die gesetzliche Erbfolge sowie Pflichtteilsansprüche.

Inhaltsverzeichnis

1. Was ist ein Testament und warum ist es wichtig?

Ein gut durchdachtes Testament bietet zahlreiche Vorteile, die im Wesentlichen zur Klarheit und Fairness in der Vermögensverteilung beitragen. Es ermöglicht den Verstorbenen, ihre Wünsche klar und eindeutig festzuhalten, was nicht nur die Übertragung ihres Vermögens erleichtert, sondern auch potenzielle Konflikte unter den Erben verringert.

Ein Testament ist ein rechtliches Dokument, in dem eine Person festlegt, wie sein Vermögen und Besitztum
nach seinem Tod verteilt werden soll.
Man muss geistig in der Lage sein, die Bedeutung eines Testaments zu verstehen (Testierfähigkeit).
Es muss persönlich erstellt werden, eine Vertretung ist ausgeschlossen.

Im Folgenden werden einige der wichtigsten Aspekte vorgestellt, die die Bedeutung eines Testaments unterstreichen:
Vermögensverteilung:

Es ermöglicht einer Person, genau zu bestimmen, wer was erhält, und verhindert Streitigkeiten unter den Erben.
Erben benennen:

Man kann spezifische Erben benennen und sicherstellen, dass die eigenen Wünsche respektiert werden.
Vermächtnisse:

Ein Testament kann Vermächtnisse enthalten, die bestimmten Personen oder Organisationen zugutekommen.
Vermeidung von gesetzlichen Regelungen:

Ohne Testament wird das Vermögen nach den gesetzlichen Erbfolgeregelungen verteilt, die möglicherweise
nicht den Wünschen des Verstorbenen entsprechen.
Sorgerechtsregelungen:

Eltern können im Testament festlegen, wer das Sorgerecht für ihre Kinder übernehmen soll, falls sie versterben.
Letztwillige Verfügung:

Die letztwillige Verfügung umfasst alle Arten von Anordnungen, die eine Person für den Fall seines Todes trifft.
Dazu gehören neben der Erbeinsetzung auch Vermächtnisse, Auflagen und andere Verfügungen.
Steuerliche Vorteile:

In einigen Fällen kann ein Testament helfen, Erbschaftssteuern zu minimieren.

 Ein Testament ist also ein wichtiges Instrument, um die eigenen Wünsche für die Nachlassregelung klar und 
 rechtlich bindend festzuhalten.

2. Die gesetzliche Erbfolge – was passiert ohne Testament?

Ohne Testament oder Erbvertrag gilt laut §§ 1924 ff. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) die gesetzliche Erbfolge, die sich so beschreiben lässt:

  1. Ehegatten und Kinder erben zuerst. Gibt es keinen Ehe- oder Lebenspartner, erben nur die Kinder.
  2. Sollten die Kinder schon verstorben sein geht das Erbe an deren Kinder bzw. die Enkel des Erblassers.
  3. Die Eltern des Erblassers erben, wenn es weder Ehegatten noch Kinder gibt.
  4. Sind die Eltern bereits verstorben, geht das Erbe an die Geschwister des Erblassers.
  5. Wenn diese auch bereits verstorben sind, erben deren Kinder.
  6. Hatte der Erblasser keine Geschwister geht, das Erbe an seine Großeltern.
  7. Die Tanten und Onkel des Erblassers kommen an das Erbe, sollten die Großeltern verstorben sein.
  8. Sind diese auch bereits verstorben, geht das Erbe an die Kinder der Tanten und Onkel des Erblassers,
    seine Cousinen und Cousins.
  9. Sollten diese auch verstorben sein, geht das Erbe an die Urgroßeltern oder – falls die Urgroßeltern bereits verstorben sind – an Großonkel oder Großtante des Erblassers (Bruder bzw. Schwester der Großeltern) und danach in Reihenfolge an deren Abkömmlinge.
  10. Wurden auf diesem Wege keine Angehörigen gefunden, geht das Erbe an den Staat.

3. Verschiedene Arten von Testamenten

Es gibt verschiedene Arten von Testamenten, die jeweils unterschiedliche Anforderungen haben.
Hier sind die gängigsten Typen:

Eigenhändiges Testament:

Das eigenhändige Testament ist die häufigste Form und relativ einfach zu erstellen.
Es muss vollständig handschriftlich verfasst werden und der Erstellungsort, das Erstellungsdatum und die Unterschrift des Testierenden dürfen nicht fehlen.

Notarielles Testament:

Ein notarielles Testament
wird nach den Wünschen des Testierenden von einem Notar aufgesetzt und beurkundet.
Es bietet rechtliche Sicherheit und ist schwer anfechtbar.
Es ist für komplexere Nachlassregelungen empfehlenswert.

Gemeinschaftliches Testament:

Das gemeinschaftliche Testament wird von Ehepartnern gemeinsam verfasst und regelt die
Erbfolge für beide Partner.
Es ist als „Berliner Testament“ bekannt, wo sich die Partner gegenseitig als Alleinerben einsetzen.

Behindertentestament:

Ein Behindertentestament ist eine spezielle Form des Testaments, die sicherstellt, dass ein Mensch
mit Behinderung von seinem Erbe profitiert, ohne dass das Vermögen an den Sozialhilfeträger fällt.
Durch eine geschickte rechtliche Konstruktion wird das Vermögen so angelegt, dass der Betroffene
seinen Lebensstandard verbessern kann, ohne dass seine Ansprüche auf staatliche Leistungen gekürzt werden.

Nottestament:
Nottestamente können nur dann erstellt werden, wenn eine besondere Notsituation (z.B. im Krieg oder bei drohendem Tod) vorliegt und ein Notar nicht mehr erreichbar ist. Sie gelten nur für eine begrenzte Zeit und müssen später in ein reguläres Testament umgewandelt werden. Wenn möglich, sollte diese Form vermieden werden, da ein Nottestament wegen Nichteinhaltung der Formvorschriften oft anfechtbar ist.
Ein derartiges Testament kann auf verschiedenen Wegen errichtet werden:

– vor dem Bürgermeister

– vor drei Zeugen

– auf See

 Jede dieser Testamentsarten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und die Wahl hängt von den individuellen 
 Bedürfnissen und der Komplexität des Nachlasses ab. Oft ist es ratsam, sich beraten zu lassen, um die beste Option zu wählen.

4. Inhalt und Aufbau eines Testaments

Der Inhalt eines Testaments variiert nach den individuellen Wünschen und der Lebenssituation,
sollte jedoch bestimmte grundlegende Elemente enthalten.

Einleitung:
Name, Geburtsdatum und Wohnort des Testierenden.
Erklärung, dass es sich um das Testament handelt und alle vorherigen Testamente und Erbverfügungen widerrufen werden.

Erben:
Benennung der Erben (z.B. Kinder, Ehepartner, Freunde).
Festlegung, ob die Erben zu gleichen Teilen oder in unterschiedlichen Quoten
erben.

Vermächtnisse:
Spezifische Zuwendungen an bestimmte Personen oder Organisationen (z.B. Geldbeträge, Gegenstände). Falls relevant die Bestimmung des Sorgerechts für minderjährige Kinder.

Bestattungswünsche:
Angaben zu den gewünschten Bestattungsmodalitäten (z.B. Erd- oder Feuerbestattung).

Sonstige Bestimmungen:
Regelungen zu bestimmten Vermögenswerten oder besonderen Wünschen (z.B. Pflege von Haustieren).

Schlussformel:
Ort und Datum der Erstellung des Testaments. Unterschrift des Testierenden.

 Es ist wichtig, das Testament klar und verständlich zu formulieren, um Missverständnisse und Streitigkeiten 
 zu vermeiden. Bei komplexen Nachlasssituationen kann die Konsultation eines
 Notars oder Rechtsanwalts sinnvoll sein.

5. Widerruf und Änderung von Testamenten

Eigenhändiges Testament:
Ein eigenhändiges Testament kann jederzeit durch ein neueres, handschriftliches Testament widerrufen werden.
Der Widerruf kann auch durch das Zerstören, Vernichten oder unleserlich machen des alten Testaments erfolgen.

Notarielles Testament:
Das notarielle Testament kann ebenfalls durch ein neues Testament widerrufen werden.
Es ist ratsam, das alte und neue Testament beim Notar zu hinterlegen, damit der Widerruf klar dokumentiert ist.

Widerrufserklärung:
Eine ausdrückliche Erklärung, dass das vorherige Testament nicht mehr gültig ist, kann hilfreich sein,
sollte aber nicht zwingend erforderlich sein.
Änderungen können durch das Durchstreichen, Hinzufügen oder Anmerken von Änderungen im bestehenden
Testament erfolgen. Die Änderungen müssen allerdings ebenfalls datiert und unterschrieben werden, um ihre
Gültigkeit zu gewährleisten.

Die sicherste Methode zur Änderung ist die Erstellung eines neuen Testaments, dass das alte ausdrücklich widerruft.

 Es ist ratsam, alle Änderungen und Widerrufe gut zu dokumentieren und sicher aufzubewahren. Informieren 
 Sie Vertrauenspersonen über Änderungen, um Missverständnisse zu vermeiden.
Bei komplexen
 Änderungen oder Unsicherheiten kann eine rechtliche Beratung sinnvoll sein.
Durch den Widerruf oder die
 Änderung eines Testaments können Sie sicherstellen, dass Ihre aktuellen Wünsche und Lebensumstände
 korrekt berücksichtigt werden.

6. Der Testamentsvollstrecker

Der Testamentsvollstrecker wird im Testament benannt. Es kann eine Einzelperson oder
eine Institution (z.B. eine Bank) sein.
Er ist verantwortlich für die Verwaltung und Abwicklung des Nachlasses gemäß den Vorgaben im Testament und organisiert die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Erben.
Die Verteilung des Nachlasses an die Erben bereitet er vor und sorgt so dafür, dass die gesetzlichen und testamentarischen Vorgaben eingehalten werden.
Regelmäßig muss er über den Stand der Nachlassverwaltung informieren und einen Abschlussbericht erstellen.
Im Rahmen der testamentarischen Bestimmungen kann er über das Nachlassvermögen verfügen (z.B. Verkäufe, Vermietungen).
Er ist befugt, alle notwendigen rechtlichen Schritte einzuleiten, um den Nachlass abzuwickeln und vertritt die
Erben gegenüber Dritten, z.B. bei Banken oder Behörden.
Abberufung: Ein Testamentsvollstrecker kann von den Erben oder durch das Nachlassgericht abberufen werden, wenn er seine Pflichten nicht erfüllt oder in schwerwiegender Weise gegen die Interessen des Nachlasses handelt.

 Der Testamentsvollstrecker hat die zentrale Rolle in der Nachlassabwicklung und trägt die Verantwortung 
 zur Einhaltung der Wünsche des Verstorbenen.
 Wählen Sie eine vertrauenswürdige und kompetente Person als Testamentsvollstrecker aus.

 Bei der Ernennung eines Testamentsvollstreckers und der Gestaltung des Testaments sollten Sie sich
 rechtlich beraten lassen.

7. Erbschaft und Steuern

Erbschaft und Steuern sind eng miteinander verbunden, da der Erbe in vielen Ländern, einschließlich Deutschland,  Erbschaftssteuern auf den erhaltenen Nachlass zahlen muss.
Hier sind die wichtigsten Punkte dazu:

Erbschaftssteuer und Steuerpflicht in Deutschland:
Die Erbschaftssteuer wird auf den Wert des Erbes erhoben, das der Erbe erhält.
Steuerpflichtig sind sowohl deutsche Staatsbürger als auch ausländische Erben, wenn der Verstorbene
seinen Wohnsitz in Deutschland hatte.

Steuersätze:

Die Steuersätze variieren je nach Verwandtschaftsgrad zwischen Erblasser und Erben und
liegen zwischen 7 % und 50 %.

Es gibt drei Steuerklassen:

Steuerklasse I:   Ehepartner, Kinder, Enkel.
Steuerklasse II:  Geschwister, Nichten, Neffen.
Steuerklasse III: Alle anderen Erben.

Freibeträge:

Es gibt Freibeträge, die je nach Verwandtschaftsgrad unterschiedlich sind:
Ehepartner: 500.000 €
Kinder: 400.000 €
Enkel: 200.000 €
Geschwister: 20.000 €

Der Wert des Nachlasses umfasst alle Vermögenswerte, wie Immobilien, Bankguthaben, Wertpapiere
und persönliche Gegenstände, abzüglich der Verbindlichkeiten.
Freibeträge werden vom Gesamtwert des Erbes abgezogen, bevor die Steuer berechnet wird.
Erben müssen ihre Erbschaft innerhalb von drei Monaten nach dem Erbfall beim Finanzamt anmelden.
Wenn der Wert des Erbes den Freibetrag übersteigt, muss eine Erbschaftssteuererklärung eingereicht werden.

In einigen Fällen kann es steuerlich günstiger sein, Vermögen zu Lebzeiten zu verschenken, da Schenkungen
ebenfalls Freibeträge haben.
Durch geschickte testamentarische Gestaltung können steuerliche Vorteile genutzt werden.
Es ist ratsam, sich von einem Steuerberater oder Notar beraten zu lassen, um die steuerlichen Auswirkungen
einer Erbschaft zu verstehen und optimal zu gestalten.

 Die Erbschaftssteuer kann einen erheblichen Einfluss auf den Wert des geerbten Vermögens haben.
 Eine frühzeitige Planung und Beratung ist daher sinnvoll, um die steuerlichen Belastungen zu minimieren   
 und die Erbfolge klar zu regeln.

8. Pflichtteil beanspruchen

Der Pflichtteil ist der gesetzlich garantierte Mindestanteil am Erbe, den bestimmte Angehörige (z.B. Kinder, Ehepartner) erhalten, auch wenn sie im Testament nicht bedacht wurden. Hier sind die Schritte, um den Pflichtteil zu bekommen.

Anspruch prüfen:

Stellen Sie fest, ob Sie pflichtteilsberechtigt sind (z.B. als Kind oder Ehepartner).
Überprüfen Sie den Inhalt des Testaments und den Wert des Nachlasses.
Informieren Sie die Erben schriftlich über Ihren Anspruch auf den Pflichtteil. Dies muss innerhalb
von drei Jahren nach Kenntnis des Erbfalls und des Testaments geschehen (§§195-199 BGB).
Lassen Sie den Wert des Nachlasses ermitteln, um zu wissen, welcher Betrag Ihnen zusteht.
Der Pflichtteil beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils.
Versuchen Sie, zunächst eine einvernehmliche Lösung mit den Erben zu finden.
Möglicherweise sind sie bereit, den Pflichtteil freiwillig auszuzahlen.

Einigung erzielen:
Wenn keine Einigung erzielt werden kann, sollten Sie einen Rechtsanwalt für Erbrecht konsultieren.
Dieser kann Sie über die nächsten Schritte informieren und Ihre Interessen vertreten.
Ihr Anwalt wird ihre Ansprüche beim zuständigen Nachlassgericht einreichen.
Die Klage muss in der Regel innerhalb der Verjährungsfrist von drei Jahren nach Erbfall oder Kenntnis des Testaments eingereicht werden.
Das Gericht wird den Fall prüfen und eine Entscheidung treffen. Dies kann einige Zeit in Anspruch nehmen,
abhängig von der Komplexität des Falls und der Arbeitsbelastung des Gerichts.
Wenn das Gericht zu Ihren Gunsten entscheidet, können Sie den Pflichtteilsanspruch durchsetzen, falls die Erben nicht freiwillig zahlen.

 Achten Sie darauf, die Fristen für die Geltendmachung des Pflichtteils einzuhalten. Halten Sie alle relevanten 
 Dokumente bereit, die Ihren Anspruch untermauern (z.B. Testament, Nachlassverzeichnis).
Eine rechtliche
 Beratung ist dringend angeraten, um sicherzustellen, dass alle Schritte korrekt ausgeführt werden.

9. Häufige Fragen zum Testament und Erbrecht

Was ist ein Testament?
Das Testament ist ein schriftlicher Ausdruck des letzten Willens einer Person, in dem diese festlegt, wie sein
Vermögen nach dem Tod verteilt werden soll.
Welche Form muss ein Testament haben?
Ein Testament kann eigenhändig (handschriftlich) oder notariell beurkundet sein. Eigenhändige Testamente
müssen vollständig von Hand geschrieben, datiert und unterschrieben werden.
Wer kann ein Testament anfechten?
Erben oder Pflichtteilsberechtigte können ein Testament anfechten, wenn sie der Meinung sind, dass es nicht
den gesetzlichen Anforderungen entspricht oder der Erblasser nicht im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte war.
Was ist der Pflichtteil?
Der Pflichtteil ist der gesetzlich garantierte Mindestanteil am Erbe, den nahe Angehörige
(z.B. Kinder, Ehepartner) erhalten, auch wenn sie im Testament nicht bedacht wurden.
Wie wird ein Nachlass verwaltet?
Die Verwaltung des Nachlasses erfolgt durch den Testamentsvollstrecker oder, falls kein
Testamentsvollstrecker benannt wurde, durch die Erben gemeinsam.
Welche Steuern fallen bei einer Erbschaft an?
In Deutschland fällt Erbschaftssteuer auf den Wert des geerbten Vermögens an. Die Höhe der Steuer
hängt vom Verwandtschaftsgrad und dem Wert des Erbes ab.
Kann ich mein Testament jederzeit ändern?
Ja, ein Testament kann jederzeit geändert oder widerrufen werden, solange der Erblasser im
Vollbesitz seiner geistigen Kräfte ist.
Was passiert, wenn ich kein Testament habe?
Wenn kein Testament vorhanden ist, tritt die gesetzliche Erbfolge in Kraft. Das bedeutet, dass das
Vermögen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen verteilt wird.
Was passiert mit Schulden des Erblassers?
Die Erben sind verpflichtet, die Schulden des Erblassers aus dem Nachlass zu begleichen, jedoch
nur bis zur Höhe des geerbten Vermögens. Sie können die Erbschaft auch ausschlagen, um eine
Haftung für die Schulden zu vermeiden.

 Diese Fragen decken einige der häufigsten Anliegen im Bereich Erbrecht ab. Bei spezifischen Fällen oder 
 komplexen Fragen ist es ratsam, rechtlichen Rat einzuholen.

Schauen Sie auch bei unserem Beitrag Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung vorbei.

Die bereitgestellten Informationen und Angaben dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Obwohl wir uns bemühen, die bereitgestellten Informationen aktuell und korrekt zu halten, übernehmen wir keinerlei Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit oder Aktualität der Inhalte. Die Informationen stellen keine Rechtsberatung dar und können diese nicht ersetzen. Bei rechtlichen Fragen oder Anliegen empfehlen wir, sich an einen qualifizierten Rechtsanwalt oder eine andere fachkundige Person zu wenden.

Autor: Mike-Jürgen Pomp im September 2024

Quellen

www.advocado.de                                               Kosten eines Testaments
www.advocatio.de                                               Berliner Testament
www.babycenter.de                                             Sorgerecht für Kinder
www.bestatter.de                                                 Sorgerecht für Kinder
www.bpb.de                                                          Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer
www.bundesfinanzministerium.de                   Erbschaftssteuer/Schenkungssteuer
www.bundesnotarkammer.de                            Letzwillige Verfügungen
www.deutsches-erbenzentrum.de                     Pflichtteilsanspruch
www.erbrechtsinfo.com                                      Pflichtteilsanspruch
www.juraforum.de                                                Letzwillige Verfügungen
www.jurafueralle.de                                             Letzwillige Verfügungen
www.lebenshilfe.de                                              Behindertentestament
www.malteser.de                                                  Das eigene Testament
www.notar.de                                                        Gesetzliche Erbfolge
www.plup.de                                                         Gesetzliche Erbfolge
www.todesfall-checkliste.de                              Bestattungsverfügung
www.tysk-rett.com                                               Erbrechts Broschüre
www.vorsorgeplaner.online                                Bestattungsplanung

 

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